Americana made in Germany – No Sugar, No Cream und die Fesseln des Aufbruchs Americana-Meister aus Karlsruhe: No Sugar, No Cream mit Heike Wendelin (v. l.), Frank Schäffner, Pete Jay Funk und Andreas „A.
J.“ Jüttner haben mit „Future, Exhale“ ein neues Album veröffentlicht. Quelle: Rolf Ableiter Keine Band in Deutschland kann Americana so gut wie No Sugar, No Cream.
Die Band aus Karlsruhe verblüfft auf ihrem neuen Album „Future, Exhale“ mit bittersüßen Liedern von Abschied und Aufbruch. Selten lagen Schmerz und Schönheit so nahe beieinander wie hier. Die Party ist vorbei, die Helden des Songs stehen auf der Straße.
Kein Abschiedskuss. Sie ist cool, er nicht so. Er tut sich schwer, wird ungehalten: „Who do you think you are / some kind of superstar?“, blendet der Sänger und Songwriter Pete Funk ein So-ungefähr-Zitat aus John Lennons Post-Beatles-Grollen „Instant Karma“ in den Refrain des Songs.
Anfangs funkelt eine Akustikgitarre in Moll, eine Violine steht ihr bei, bis eine E-Gitarre dreinfährt, das Schlagzeug losrollt. Das ernste, gemächliche Stück wird jetzt treibend und laut. Folk ’n’ Rock ’n’ Roll.
Pete Funks Stimme erweckt die Corona-Zeit des Sozialuntergangs „Just Bear with Me“ sei ein Corona-Lied sagt Pete Funk. Die unwirklichen Jahre der Lockdowns, des Sozialuntergangs, ruft er mit seiner hellen, sacht kratzigen Stimme, in der immer ein Seufzen der Melancholie mitschwingt, in Erinnerung. „I’m singing songs .
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